William D. Phillips

amerikanischer Physiker; Nobelpreis für Physik 1997 zus. mit St. Chu und C. Cohen-Tannoudji für die Entwicklung der Methoden, Atome mit Laserlicht zu kühlen und einzufangen

* 5. November 1948 Wilkes-Barre/PA

Herkunft

William Daniel Phillips wurde am 5. Nov. 1948 als Sohn von William Cornelius Phillips und dessen italienischstämmiger Frau Mary Catherine Savino in Wilkes-Barre im amerikanischen Bundesstaat Pennsylvania geboren. Er hat eine ältere Schwester, Maxine, und einen jüngeren Bruder, Thomas.

Ausbildung

Nach Besuch der High School in Camp Hill, Pennsylvania, begann er ein Physik-Studium am Juniata College in Huntington, das er 1970 mit dem Bachelor-Grad (B.S.) verließ. Anschließend wechselte er an das renommierte Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, wo er 1976 zum Ph.D. promoviert wurde. Der zweiteilige Titel seiner Dissertation lautete: 1. The Magnetic Moment of the Proton in H2O, 2. Inelastic Collisions in Excited Na.

Wirken

Akademische Karriere

Akademische KarriereNach seiner Promotion blieb P. zunächst noch zwei Jahre lang als Forschungsmitarbeiter am MIT, wechselte dann aber zum National Bureau of Standards, heute das National Institute of Standards and Technology (NIST). Von 1990 bis 1996 wirkte er hier als Leiter der Forschungsgruppe für lasergekühlte und eingefangene Atome an der Abteilung für Atomphysik. 1996 bis ...